gutmachen

gutmachen
gut|ma|chen ['gu:tmaxn̩], machte gut, gutgemacht <tr.; hat:
1. ein Unrecht, einen Fehler wieder in Ordnung bringen:
einen Fehler, Schaden gutmachen.
Syn.: aufkommen für, einstehen für, geradestehen für, 2haften für.
2. sich für etwas erkenntlich zeigen:
Sie haben mir so oft geholfen. Wie kann ich das gutmachen?
Syn.: ausgleichen, belohnen, danken, honorieren, sich revanchieren, vergelten.
3. bei etwas einen bestimmten Gewinn machen, etwas als Überschuss behalten:
bei dem Geschäft hat er Geld gutgemacht.

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gut||ma|chen 〈V. tr.; hat
1. etwas tun, um für Unrecht od. Schaden Ersatz zu schaffen (durch Leistung od. Entschuldigung)
2. finanziellen Gewinn erzielen
● wie kann ich mein Unrecht jemals (wieder) \gutmachen?; das ist nicht (kaum) wieder gutzumachen; Geld \gutmachen; →a. gut

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gut|ma|chen <sw. V.; hat:
1.
a) ein Unrecht, einen Fehler wieder so gut wie möglich in Ordnung bringen:
ein Versäumnis, einen Schaden, eine Unhöflichkeit g.;
er hat viel an ihr gutzumachen (hat ihr großes Unrecht getan);
b) sich für etw. erkenntlich zeigen, revanchieren:
Sie haben mir so oft geholfen, ich weiß gar nicht, wie ich das wieder g. soll.
2. für sich einen Überschuss erzielen:
er hat bei dem Geschäft 50 Euro gutgemacht.

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gut|ma|chen <sw. V.; hat: 1. a) ein Unrecht, einen Fehler wieder so gut wie möglich in Ordnung bringen: ein Versäumnis, einen Schaden, eine Unhöflichkeit g.; und dann, sagte er, hätte er auch noch etwas gutzumachen (Schnurre, Bart 189); er hat viel an ihr gutzumachen (hat ihr großes Unrecht getan); Aber alles kann auch die Zeit nicht g. (ausgleichen; Gaiser, Schlußball 160); b) sich für etw. erkenntlich zeigen, revanchieren: Sie haben mir so oft geholfen, ich weiß gar nicht, wie ich das g. soll. 2. für sich einen Überschuss erzielen: er hat bei dem Geschäft 50 Mark gutgemacht; Nach fünf Kilometern lag er schon vorne, hatte 14 Sekunden gegen Grönningen ... und 18 Sekunden vor Sixten Jernberg gutgemacht (Olymp. Spiele 23).

Universal-Lexikon. 2012.

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  • gutmachen — V. (Mittelstufe) etw. auf irgendeine Weise in Ordnung bringen Synonyme: entschädigen, einrenken (ugs.) Beispiele: Wie kann ich den Fehler gutmachen? Ich hoffe, dass du schnell alles gutmachst …   Extremes Deutsch

  • gutmachen — a) ausgleichen, auswetzen, bereinigen, in Ordnung bringen, ins Lot/ins rechte Gleis bringen, vergüten; (ugs.): einrenken, wettmachen. b) abgelten, entschädigen, sich erkenntlich zeigen, revanchieren; (geh.): entgelten; (ugs.): wettmachen;… …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • gutmachen — gu̲t·ma·chen; machte gut, hat gutgemacht; [Vt] etwas gutmachen einen Schaden, den man verursacht hat, oder ein Unrecht, das man jemandem zugefügt hat, wieder in Ordnung bringen: Ich habe bei dir einiges gutzumachen || NB: aber: seine Arbeit gut… …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Gutmachen — 1. Gutmachen ist besser als gutmeinen. 2. Mach es gut, so hast du Neider, mach s besser, du beschämst sie. – Simrock, 7492. 3. Wenn etwas gutzumachen ist, muss man selber gehen. Frz.: Ja n auras si bon chastoy (redressement) que celui que tu… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • gutmachen — godmaache …   Kölsch Dialekt Lexikon

  • gutmachen — gut|ma|chen (in Ordnung bringen; erwerben, Vorteil erringen); er hat etwas gutgemacht …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Boden wieder gutmachen \(auch: wettmachen\) —   Die umgangssprachliche Wendung ist im Sinne von »jemandem gegenüber aufholen, Fortschritte machen« gebräuchlich: Der demokratische Kandidat konnte bei den Vorwahlen Boden wettmachen. Einige afrikanische Staaten haben in der industriellen… …   Universal-Lexikon

  • aufholen — a) aufarbeiten, ausgleichen, einbringen, einholen, gutmachen, nachholen; (ugs.): wettmachen; (bes. Sport): gleichziehen. b) das Gleichgewicht herstellen, den Abstand vermindern/verringern; (ugs.): Boden gutmachen. * * *… …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • büßen — büßen: Das gemeingerm. Verb mhd. büez̧en »bessern, wieder gutmachen, vergüten«, ahd. buoz̧en »‹ver›bessern, wieder gutmachen, wiederherstellen, ersetzen«, got. bōtjan »bessern, nützen«, aengl. bœ̄tan »bessern, heilen, wieder gutmachen«, aisl.… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Lückenbüßer — büßen: Das gemeingerm. Verb mhd. büez̧en »bessern, wieder gutmachen, vergüten«, ahd. buoz̧en »‹ver›bessern, wieder gutmachen, wiederherstellen, ersetzen«, got. bōtjan »bessern, nützen«, aengl. bœ̄tan »bessern, heilen, wieder gutmachen«, aisl.… …   Das Herkunftswörterbuch

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